Kinder, die einen Pinsel in die Hand bekommen, beginnen oft damit zu zeichnen anstatt zu malen, was zwar prinzipiell möglich ist, aber das "Malen" auch behindern kann.
- Maltechniken ohne Pinsel lenken die Aufmerksamkeit der Kinder auf das Medium Farbe
- fördern Kreativität und Ausdrucksfähigkeit
- erlauben Zufallstechniken und stärken das Selbstbewusstsein in das eigenen künstlerische Können
- machen offen dafür, ein Kunstwerk "entstehen" zu lassen
- fördern kognitive Prozesse, da die Handlungsplanung im Zuge des Entstehens immer wieder neu adaptiert werden muss
- unterstützen individuelle Lösungen, aber auch die Gruppendynamik
Zielgruppe/n: Primarschul- und Elementarpädagog:innen, die künstlerisch-ästhetische Zugänge zu einer ganzheitlichen Förderung der Kinder zielgerichtet einsetzen möchten
- Die Teilnehmer:innen probieren im Stationenbetrieb verschiedene Maltechniken mit verschieden Hilfsmitteln, außer Pinseln, aus.
- Sie erhalten Impulse, wie diese Techniken auch in Verbindung mit anderen Unterrichtsgegenständen eingesetzt werden können.
- Sie lernen Kinder anzuleiten, Bildformate großflächig und Farben großzügig anzuwenden.
- Sie erhalten Anregungen, wie die entstandenen Ergebnisse weiter entwickelt werden können.
- Sie lernen Maltechniken ohne Pinsel auch in gruppendynamischen Prozessen einzusetzen.
- Sie erhalten viele praktische Beispielmöglichkeiten für den Unterricht.