Als Religionslehrer*innen sind wir gewohnt, mit Bildern umzugehen. Bilder prägen unser religiöses und theologisches Sprechen. Wir nutzen sie gerne zur Erschließung von Inhalten im Religionsunterricht. Wie kann ich mit Kindern und Jugendlichen die Sprache von Bildern verstehen? Wie können SchülerInnen eigene Worte zu den Bildern finden? Wie gelingt es, dass Bilder - in ihrem Eigenwert - die Vermittlung von Unterrichtsinhalten unterstützen? In Zeiten der Reizüberflutung durch bewegte und vorbeiziehende Bilder kommt dem „ruhenden Bild“ eine besondere Bedeutung zu. Anhand von Bildbeispielen aus den beiden neuen Religionsbuch-Reihen für die Sekundarstufe I werden in der Praxis erprobte Methoden der Bilderschließung vorgestellt und ausprobiert.