Im Sinne Freinets – “Verlasst die Übungsräume!" – wird in dieser Lehrveranstaltung folgenden Fragen nachgegangen:
- Wie kann Erlebnispädagogik und "outdoor learning" im Schulunterricht umgesetzt werden?
- Welche Rolle nehme ich als Pädagog:in ein?
- Wann und wie greife ich in Gruppenprozesse ein?
- Welche Regeln und Vereinbarungen werden vorab mit den Kindern getroffen? (Sicherheitsaspekte)
- Wie verhalte ich mich (als Pädagog:in) bei der anschließenden Reflexion?
Anhand von praktischen Übungen wird den Teilnehmer:innen näher gebracht, wie Erlebnispädagogik mit einfachen Mitteln im Einzugsgebiet der Schule umsetzbar ist. Die Übungen sind auf die 3. und 4. Schulstufe der VS abgestimmt, können aber auch im Sekundarbereich eingesetzt werden. Vorwiegend wird es um die Themen Sensomotorik, Vertrauen zu sich selbst und zu anderen, Kommunikation, Kooperation und Teamwork gehen.
Was soll durch Erlebnispädagogik gefördert bzw. gestärkt werden?
- Die Persönlichkeitsentwicklung
- Die Verbesserung der sozialen Kompetenzen (u. a. Selbstkompetenz, Teamkompetenz)
- Sensibilisierung für den Lebensraum „Natur“
Weitere Ziele können sein:
Kennenlernen (Gemeinschaft aufbauen und stärken), Gemeinsamkeiten finden, Abwechslung in den Schulalltag bringen, Weichenstellung für einen guten und respektvollen Umgang im Klassenverband; Vertrauen zu sich selbst und zu anderen aufbauen und fördern