Nicht zuletzt der aktuelle Ukrainekrieg stellt Lehrer:innen der Sekundarstufen vor die Herausforderung, Schüler:innen mit Fluchterfahrung im eigenen Fachunterricht aufzunehmen.
In dieser Veranstaltung wollen wir uns mit den spezifischen Bedürfnissen von Schüler:innen mit Fluchterfahrung im Zusammenhang mit Fachunterricht beschäftigen. Dabei werden Aspekte des Ankommens, der Sprache in der Übergangserfahrung sowie sprachsensibler Fachunterricht pro Einheit in der modularen Reihe thematisiert. Methoden eines mehrsprachigen sowie sprachbewussten Unterrichts dienen dabei als Ausgangspunkt der professionellen Vernetzung und des kollegialen Austausches.
What is to know, what works and how?
Zielgruppe/n: Lehrer:innen der Sekundarstufen I und II
- Voraussetzungen und Bedürfnisse geflüchteter ukrainischer Schüler:innen im österreichischen Fachunterricht reflektieren
- Unterstützungesmöglichkeiten von Fachlehrer:innen für ukrainische Schüler:innen aufzeigen
- Methoden mehrsprachigen Fachunterrichts ausprobieren und hinsichtlich der Praktikabilität im eigene Setting diskutieren
- Kollegiale Vernetzung und reflektierte Professionalisierung für den Ausbau der eigenen pädagogischen Kompetenz im Kontext des Ukrainekrieges