Im ersten Teil lernen die Teilnehmer:innen den Mehrwert und die Anwendung des Widerstandsprinzips für Einzel- und Gruppenentscheidungen, indem sie
- den eigenen Entscheidungsraum/Einflussbereich identifizieren und erweitern,
- das Widerstandsprinzip in zwei Ausprägungen (Konsent, systemisches Konsensieren) kennenlernen und erfahren,
- Beispiele und Anwendungsfelder unter die Lupe nehmen.
Im zweiten Teil reflektieren die Teilnehmer:innen ihre ersten Erfahrungen mit der Umsetzung des Gelernten, um das Thema anschließend durch folgende Inhalte zu vertiefen:
- das Konsentprinzip in Coaching-/Mentoringsituationen,
- die offene Wahl, adaptiert z. B für Klassensprecher:innenwahlen,
- weitere Anwendungsfelder und Vertiefungsmöglichkeiten.
Die Teilnehmer:innen können nach dem ersten Teil
- zwischen Widerstands- und Präferenzprinzip sowie zwischen Konsens- und Konsententscheidungen unterscheiden,
- das Konsentprinzip in einfachen Situationen anwenden und damit Gruppenentscheidungen im Konsent herbeiführen,
- das systemische Konsensieren in einfachen Situationen mit oder ohne technische Unterstützung anwenden.
Die Teilnehmer:innen können nach dem zweiten Teil
- Coaching-/Mentoringsituationen mit Hilfe des Konsentprinzips anleiten und Vereinbarungen treffen,
- eine Klassensprecher:innenwahl nach dem Konsentprinzip durchführen,
- für Entscheidungs- und Vereinbarungssituationen die jeweils passende Methode wählen.