Die Fortbildung wirft einen psychologischen Blick auf die (Welt-) Religionen und beschreibt zahlreiche Gemeinsamkeiten in den sozialpsychologischen Grundlagen und Wirkungsweisen von Religionsgemeinschaften. Darüber hinaus wird auf Möglichkeiten der sozialpsychologischen Präventionsarbeit eingegangen, um dem Missbrauch von Religion für politische Zwecke vorzubeugen. Ein allgemeingültiges und friedenstiftendes Menschenbild mit drei Identitätsebenen wird abschließend präsentiert und mit den (Religions-) PädagogInnen bezüglich seiner Anwendbarkeit in die schulische Praxis diskutiert.
Die SeminarteilnehmerInnen bekommen einen ersten Einblick in die Sozialpsychologie von Religion und lernen sozialpsychologische Maßnahmen kennen, wie dem Missbrauch von Religion für politische Zwecke entgegen gewirkt werden kann.