Fortbildung im Rahmen des Schwerpunkts „Antisemitismus“
Weil es bei Antisemitismus wesentlich um Einstellungen und Weltbilder geht, braucht die Bearbeitung Zeit und Kontinuität. Dafür bildet die Schule einen passenden Rahmen. In der Schule können verschiedene Formen der Präventionsarbeit beginnen, die sich dennoch immer an alle und nicht nur an bereits radikalisierte Jugendliche richten. Der Antisemitismus, dem wir in der Schule begegnen, ist nur selten Teil eines geschlossenen Weltbilds bzw. einer verfestigten politischen Haltung, sondern artikuliert sich meist durch antisemitische Stereotype und (Erzähl-)Fragmente, die in der Alltagskommunikation verwendet werden.
Zielgruppe/n: Pädagog:innen Sek. I, II, PTS, BS, BMHS
Die Teilnehmenden setzen sich mit Antisemitismus als gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit auseinander und kennen Ansätze und Handlungsleitlinien der Präventionsarbeit gegen Antisemitismus sowie eine Auswahl konkreter Unterrichtsmaterialien